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2. April 2022

Stimmen nach dem Spiel vs. JobStairs Giessen 46ers

PETE STROBL (Headcoach JobStairs Giesen 46ers)

„Erstens Glückwunsch an Frenki und sein Team. Die ersten Minuten in der zweiten Halbzeit haben wir die falschen Entscheidungen getroffen, nicht mit genug Herz gespielt, schlecht ausgeboxt. Die ersten zwei Minuten waren ausschlaggebend, danach ging aber zu wenig. Wenn man auf die Statistiken schaut sieht man, dass vieles ok war. Vor allem das dritte Viertel hat uns das Spiel gekostet.

Für uns hat sich in den letzten Monaten nichts verändert, wir sind weiterhin sehr weit unten und müssen weiter hart spielen und alles versuchen. Uns fehlt natürlich Erfahrung, wir haben keinen Importspieler, der schon einmal BBL gespielt hat und das tut uns gerade natürlich weh. Wir müssen an Kleinigkeiten arbeiten, wie dem Box Out, denn das kann Spiele entscheiden.“

 

BRANISLAV IGNJATOVIC (Headcoach MLP Academics Heidelberg)

„Ich habe schon vor dem Spiel gegen Frankfurt gesagt, dass diese beiden Spiele keine Entscheidungswoche darstellen. Wir wussten natürlich, dass wir mit zwei Siegen gegen Frankfurt und Gießen aus dem Abstiegskampf draußen sind. Wir haben gemerkt, gegen Gießen und vor allem Frankfurt, dass sie im Laufe des Spiels immer nervöser werden. Dazu haben wir auch noch die richtige Intensität aufgebaut. Wir haben aggressiver gespielt, Fouls gezogen, den Korb attackiert, 10 Punkte nach Offensivrebounds geholt und das ist in einem solchen Spiel super wichtig. Wir waren nicht so gut, wie der Spielstand es vermuten lässt, aber die Einstellung hat das heute entschieden.

Ich muss erstmal hoffen, dass alle Jungs gesund bleiben. Chapman hat heute gefehlt, aber auch ein Kelvin Martin hat diese Woche gar nicht trainiert, vielleicht sollten wir das immer so machen… (lacht). Wir haben jetzt die Chance, ein tolles Saisonende hinzulegen, befreiter aufzuspielen und möglichst viele Spiele zu gewinnen und als toller Aufsteiger einen guten Eindruck zu hinterlassen.“