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25. Januar 2017

„Ich bin ein absoluter Sportfreak“

„Auch wir sind der Heidelberger Basketball“

Heute: Teil 11.

Pfitzenmeier und Sebastian Büttner im Portrait.

30 Jahre alt, 1,78 Meter groß, durchtrainiert, mit moderner Frisur: Sebastian Büttner ist der Prototyp eines jungen und erfolgreichen Erwachsenen – und Kurpfälzer. Seit nunmehr fünf Jahren arbeitet er für die Unternehmensgruppe Pfitzenmeier. Das Familienunternehmen ist bekannt, schließlich gehört es zu den Top10 Fitnessclubs in Deutschland und mit 130.000 Mitgliedern und wöchentlich 2.000 Kursen zu den Taktgebern in der Metropolregion Rhein-Neckar. 40 Studios und drei Therapiezentren bestätigen zudem den beachtenswerten Status quo des Unternehmens, welches aktuell weiter wächst, doch später dazu mehr.

Pfitzenmeier kommt an – auch bei den MLP Academics. Seit neun Jahren läuft die Partnerschaft zwischen Basketballklub und dem Sportförderer. Doch diese Förderung ist bestens etabliert: Pfitzenmeier kooperiert mit den Rhein-Neckar Löwen, der TSG 1899 Hoffenheim, dem SV Sandhausen und diversen kleinen Sportvereinen innerhalb der Region.

Die Spieler der MLP Academics nutzen, aufgrund der geographischen Nähe, vorrangig die Möglichkeiten des Pfitzenmeier Clubs im Carré.

Das Fitnessstudio ist dabei eine Ergänzung zur täglichen Arbeit in der Halle – schließlich gilt es auch im Kraft- und Ausdauerbereich voll auf der Höhe zu sein. (Um dann auch Gegnern wie den RÖMERSTROM Gladiators Trier noch in letzter Sekunde den sicher geglaubten direkten Vergleich zu entreißen.)

Büttner ist dabei oftmals die Schnittstelle. Denn der studierte Medien-, Sport- und Eventmanager kümmert sich um das Marketing von Pfitzenmeier. Hierbei geht es sowohl um die Sponsoring-Projekte des Unternehmens, aber auch um Veranstaltungen, interne Events sowie die Kampagnenplanung und die Vermarktung. Ein anstrengender Beruf, welcher für Büttner jedoch wie gemalt scheint – denn der 30-Jährige ist ein wahrer Sportfreak, wie er selbst sagt.

„Früher habe ich im Verein selbst Fußball und Tennis gespielt – zwischenzeitlich hatte ich auch mal geturnt und Eishockey ausprobiert, doch ich bin eher der Fußballer“, sagt er. Dies trifft jedoch nur auf dem Platz zu. Als Zuschauer ist Büttner auch ein Basketball- und Football-Fan. „Während meiner Studienzeit war das natürlich intensiver, da haben wir teilweise nächtelang NBA geschaut. Das geht jetzt natürlich nicht mehr. Aber zumindest die entscheidenden Spiele im Football und Basketball sind ein Muss“ gibt Büttner zu. Sein Herz schlägt dabei für die Cleveland Cavaliers, doch auch die Dallas Mavericks sind – Dank Dirk Nowitzki – in seinem Fokus.

Eine Pflicht sind für ihn, neben dem Besuch der Heimspiele im OSP, auch die Business Events der MLP Academics. Neben dem „normalen“ Netzwerk gibt es für Büttner dort auch noch andere Reize: „Gemeinsam mit Stephan Müller vom Autohaus Müller habe ich beim Season Opening ein überraschend gutes Duo gebildet. Wir haben beim Tischkickern tatsächlich alle besiegt – egal ob Partner, Spieler oder Trainer. Das hat schon Spaß gemacht“, sagt er. Im kommenden Herbst gilt es dann diesen Titel zu verteidigen.

Bis dahin warten noch aufregende Monate auf die Heidelberger, auf Büttner und auf Pfitzenmeier. Für die MLP Academics geht es bekanntlich um den Einzug in die Playoffs – Piftzenmeier wird im kommenden Sommer ein anderes Großprojekt finalisieren. Denn das Unternehmen wächst. Mitte des Jahres soll in Karlsruhe ein neuer Club eröffnen. „Dieser wird dann noch etwas größer sein als die bisher größten Einrichtungen in Schwetzingen und Bensheim“ betont er. Für den Neubau, welcher in Kürze Richtfest feiern wird, gilt es die Vermarktungs- und Marketingschiene nun deutlich anzuziehen, denn auch in Karlsruhe soll die Erfolgsgeschichte des Unternehmens fortgeschrieben werden. Büttner ist für diesen Teil der Geschichte ein elementarer Bestandteil. So wie auch Pfitzenmeier im Partner-Konstrukt der MLP Academics. Und auch hier merkt man schnell: die Partnerschaft ist fruchtbar und entwickelt sich kontinuierlich.

 

Lukas Robert