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16. Oktober 2017

Herren II: Souveräner Derbyerfolg

Der USC Heidelberg II hat im dritten Kurpfalz-Derby der Saison den ersten Erfolg eingefahren. Die Mannschaft von Headcoach Albin Mauz besiegte die SG Heidelberg-Kirchheim vor eigenem Publikum 86:75.

Da ist das Ding! Die Herren des USC Heidelberg II haben den bereits seit Saisonbeginn ersehnten Derbysieg eingefahren. Nach einer intensiven Anfangsphase, in welcher vor allem Center David Aichele von seinen Kollegen mehrfach in Szene gesetzt wurde, entwickelte sich in der Halle des Olympiastützpunkts Rhein-Neckar ein kurzweiliges innerstädtisches Derby – die Vorteile lagen dabei oftmals auf Seiten des heimischen USC, welcher auf die hochprozentig treffenden Robin Zimmermann und Martin Rittinger die richtigen Antworten fand. Obwohl die beiden Kirchheimer Guards diverse Distanzwürfe durch die Reuse schickten, konnte sich der USC ab Spielminute 18 absetzen.

Die Mannen von Albin Mauz drückten aufs Gaspedal und kamen so zu unbedrängten Abschlüssen. Zudem zogen sie in Korbnähe zahlreiche Fouls.

Da ab diesem Zeitpunkt gleich drei USC-Korbjäger ihr Händchen von außen richtig justierten, hagelte es in den folgenden Minuten zahlreiche Treffer von Downtown. Auch nach der Pause war die Kombination aus schnellem Angriffsspiel, einer soliden Defensivleistung und hohen Trefferquoten aus der Distanz das Erfolgsrezept: Der USC zog mehr und mehr davon und baute seinen Vorsprung bis auf 23 Punkte aus.

Die rund 150 Zuschauer sahen ab der Mitte des Schlussabschnitts dann zwar eine näherkommende Gästemannschaft, die am Rückstand knabberte, doch die „White Chocolate“ kamen nur heran – und mussten anschließend wieder abreißen lassen, sodass der 86:75-Erfolg des USC auch in der Höhe in Ordnung geht. Trotz des Derbysiegs gegen den Stadtrivalen verbleibt der USC Heidelberg II in der Tabelle auf dem 9. Tabellenplatz. Aufgrund der nunmehr ausgeglichenen Bilanz ist man nun aber gleichauf mit den anderen Teams des Tabellenmittelfelds.

Foto: Nach dem Derbysieg gegen Heidelberg-Kirchheim gab es zwar keine Euphorie, wohl aber zufriedene Gesichter.

Für Heidelberg spielten: Christoph Rupp 22 Punkte, Jakob Schöpe 14, Morris Hintz 14, David Aichele 13, Moritz Nägele 13, Lucas Brunnenkant 4, Jonas Herbold 3, Lukas Rosenbohm 3, Sascha Breuer und Jochen Feis